Tag 18: Champs-Élysées

Tag 18: Champs-Élysées

Die Nacht im Zelt wurde noch einmal unruhig, da es intensive Schauer gab, die auf das Zeltdach trommelten. Das Zelt jedoch hielt dicht. Dennoch stand dementsprechend am Morgen auch die Befürchtung im Raume, dass der letzte Tag noch einmal nass werden könnte. Als bei unserem umfangreichen Frühstück dann die Sonne rauskam, waren wir mehr als bereit endlich nach Rom einzurollen.

Die verbliebenen 40km erschienen uns im Vergleich zu den bisher erfahrenen Kilometern ein Klacks. Doch zumindestens die ersten 20 dieser Kilometer wurden noch einmal anstrengend. Bei starkem Verkehr hatten wir erneut einen Plattfuß zu beklagen und dementsprechend etwas unserer Leichtigkeit verloren.

Diese kam jedoch sofort wieder, als wir auf den Tiberradweg einbogen. Schnell wurde das Ziel der Reise und der Etappe -Die Kuppel des Petersdoms – gesichtet und singend und triumphierend rollten wir kaum später im Vatikan ein.

Endlich. Das Ziel der Reise. Beim Anstoßen und Verweilen auf dem Petersplatz sickerte es langsam durch: Wir haben es geschafft. Diesen Moment genossen wir und versuchten ihn auf allen erdenklichen Photovarianten festzuhalten, bevor wir unsere Unterkunft im Germanicum beziehen konnten. Den restlichen Tag genossen wir Rom zu Fuß, gingen shoppen, machten Sightseeing und ließen dann den Abend mit Pasta im nächtlichen Rom ausklingen.