Tag 11: Aufholjagd durch die Po-Ebene

Tag 11: Aufholjagd durch die Po-Ebene

Für Marc hieß es heute früh aufstehen, denn er hat noch schnell mit dem Zug von Verona aus in Trient sein Portemonnaie abgeholt. Jonas und Enrico sind währenddessen schon mal gemütlich in Castel d’Azzano aufgebrochen, Marc hat die Zeit und die beiden anderen dann also in schnellem Tempo wieder eingeholt. Unterwegs gab es dichten Nebel, einzelne sehr starke Regenschauer und leider auch verkehrsreichere Straßen. Wir haben gelernt, dass Italiener nicht nur dann überholen, wenn die Gegenrichtung frei ist, sondern immer! Im Zweifelsfall hupen…

Besondere Vorkommnisse: das Knacken der 1000 km-Marke seit Frankfurt, das Überqueren des gewaltigen Flusses Po in Ostiglia und damit das Ende der Via Claudia Augusta (der Römerstraße, die uns seit der Donau begleitet hatte).

Durch das Baustellen-Städtchen Finale Emilia geht es in unseren schönen Zielort Cento. Hier bekommen wir von unserem (Pfarrhaus-Gästezimmer)-Gastgeber Antonio und seiner Frau ein genial leckeres Abendessen gekocht (regionale Küche der Region Emilia Romagna) und unterhalten uns mit ihnen über Politik, Familie, etc. Im Fernsehen laufen Bilder von den Aufräumarbeiten nach Unwettern in Italien. Wir hoffen das Beste für das Wetter.

⁠⁠⁠Tageskilometer: 104km
Gesamtkilometer: 1094km
Link zum Streckenverlauf :
https://www.komoot.de/tour/t22822563

⁠⁠⁠Doch bald liegen alle Sorga hinter uns
⁠⁠⁠Und das Überschreiten der 1000km Marke
⁠⁠⁠Die letzten Meter auf der Via Claudia Augusta
⁠⁠⁠Manch Barrikaden mussten heute genommen werden. Seien es für Fahrräder gesperrte Straßen…
⁠⁠⁠Der Po bei Ostiglia macht farblich seinem Namen alle Ehre
… Oder verbarikadierte Bahnübergänge

⁠⁠⁠Abendessen mit Antonio und seiner Frau
⁠⁠⁠Das von Erdbeben gezeichnete Finale Emila

Ein Gedanke zu “Tag 11: Aufholjagd durch die Po-Ebene

  1. Guten Morgen ihr drei Radler, es ist immer schön von eurer Tour zu lesen und die Bilder anzusehen.1000 KM mit dem Rad, meinen Respekt.Ich werde euch weiter “beobachten” und wünsche euch auf der Tour viel Glück und Gesundheit.
    Der Küster von Sonnenberg

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