Tag 9

Ätschi Bätsch

Nachdem wir uns -anonym wie bisher noch nie- aus dem Priesterseminar verabschiedet haben, ging es um dem Regen ein Schnippchen zu schlagen, erst einmal typisch italienisch (Süßgebäck und Espresso) frühstücken.

Danach besichtigten wir Trient (vor allem den Domplatz), kauften Proviant für die Fahrt und dann ging es weiter. Als einzige Etappenstation überraschte Rovereto mit einer wunderbaren Altstadt.

Den Regen konnten wir leider nie ganz hinter uns lassen und die Strecke an der Ätsch, bzw. einem Kanal der Etsch, war wenig abwechslungsreich aber umso mehr freuten wir uns über kleine aber herrliche Serpentinen gegen Etappenende mit Garantie für hohen Puls und einem wunderbaren Ausblick oder über unsere Pausen am Kanal.

Und als wir dann endlich in Verona ankamen war auch da die Freude umso größer. Auch hier wurden wir wieder sehr nett – mit Italienisch angeredet, mit Händen, Füssen, Spanisch und Latin zurückgeredet – empfangen. Wir genossen einen italienischen Gottesdienst und wurden dann noch auf unsere erste italienische (und sehr leckere) Pizza eingeladen, bevor es in unser Quartier – Sportlerheim – ging.

⁠⁠⁠Tageskilometer: 110km
Gesamtkilometer: 979km
Link zum Streckenverlauf :
https://www.komoot.de/tour/t22754298

⁠⁠⁠Das repräsentative Priesterseminar in Trient von innen…
… Und von außen
⁠⁠⁠Die Festung in Trient
⁠⁠⁠Drei verregnete Radler auf dem verregneten Domplatz
⁠⁠⁠Der Dom von innen. Hier bekamen wir den bislang größten Stempel der Reise in unseren Pilgerpass

⁠⁠⁠Nebelschwaden verhüllen das Etschtal
⁠⁠⁠Rovereto. Nun ist es schon sehr italienisch
⁠⁠⁠Diesem Kanal, dessen Zweck sich uns bis zum Ende nicht erschloss, folgten wir fast die ganze Etappe über.

⁠⁠⁠Am Abend nahmen wir in an der Eucharistiefeier in San Bernardo teil
⁠⁠⁠Blick von der überraschenden Bergwertung ins Tal
⁠⁠⁠Zum Abendessen mit Roberto
⁠⁠⁠San Zeno in Verona, unsere Gastgeberpfarrei